Das Motto der 11. Jahrestagung am 14. und 15. April 2016 in Berlin lautete:
„Patientensicherheit kann man lernen – Wie kommt das Wissen in die Praxis?“
Wir alle wissen, dass die Patientenversorgung in Gesundheitseinrichtungen neben allen unseren Bemühungen auch viele Risiken beinhaltet. Seit Jahren bemühen sich sehr viele Menschen darum, diese Risiken zu minimieren und dafür geeignete Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Vornehmlich die Angehörigen der Gesundheitsberufe müssen über profunde Kenntnisse und Fertigkeiten verfügen, wie eine qualitativ gute und sichere Versorgung gestaltet werden kann. Mit der Tagung in diesem Jahr wollen wir den Impuls für eine konzertierte Aktion geben: Patientensicherheit muss unbedingt in alle Curricula der Berufe des Gesundheitswesens aufgenommen werden. Auf unserer Jahrestagung 2016 wollen wir neben dem Austausch über sinnvolle, praktikable und wirkungsvolle Maßnahmen zur Erhöhung der Patientensicherheit verdeutlichen, wie jeder Einzelne, ganze Teams, aber auch Gesundheitsorganisationen Sicherheit erlernen können.
Dabei wollen wir auch der spannenden Frage nachgehen, wie neue Werte, Haltung und Einstellung gelernt werden können. Der Begriff vom „lebenslangen Lernen“ ist insbesondere in unserem Metier von großer Bedeutung: mit steter Wissbegierde und der Bereitschaft, von anderen zu lernen, entwickeln wir das Gesundheitswesen weiter.
Die Hochschule Osnabrück war im Rahmen mehrere Forschungsprojekte mit dem Workshop W 20 vertreten:
Kompetenzentwicklung von Gesundheitsfachpersonal im Kontext des Lebenslangen Lernens (KeGL): Akademische Weiterbildung für Gesundheitsfachberufe zur Optimierung einer patientenzentrierten Versorgung